DAS WOCHENBETT und die Frage „Wie geht es dir?“

Lasst uns ein wenig über vergangene Zeiten plaudern… irgendwann im letzten Jahr gab es auch für mich ein Wochenbett. Gefühlt ist dies schon ewig her und doch möchte ich mit euch hierzu Gedanken austauschen. Es geht um die Frage „Wie geht es dir?“.
Hatte ich während der Schwangerschaft schon eine ambivalentes Verhältnis mit dieser Frage, so fiel es mir im frühen Wochenbett noch so viel schwerer eine passende Antwort darauf zu finden. Nicht nur für das Gegenüber, sondern auch für mich.

OSTERN – Traditionen als Familie entdecken

Am Telefon gingen meine Schwiegermutter und ich unsere Kalender durch, um einen Tag zu finden, an dem wir Ostern feiern könnten. Denn an den eigentlichen Feiertagen waren wir schon alle verplant, im Urlaub. Quer verteilt in Deutschland. Also gab es das gemeinsame Osteressen und das Suchen im Garten bereits zwei Wochen vor dem Ostersonntag. Als ich dies hier und da erwähnte, gab es einige verwirrte Blicke – „Wie, Ostern jetzt schon feiern?“ „Ja, warum denn nicht?“

rstaunt: „Du, am Sonntag feiern wir ja bereits Ostern. Wie wollen wir das eigentlich machen?“ …

DIE ZWEITE SCHANGERSCHAFT: Gedanken einer Frühchen-Mama

Als wir uns für ein zweites Kind entschieden, dachte ich erst: „Oh nein, jetzt gelte ich ja als Risikoschwangere. Bestimmt gibt es nun vermehrt Kontrollen. Aber ich möchte doch solch eine entspannte Schwangerschaft erleben wie vor 2,5 Jahren!“ Seitdem sind nun einige Monate vergangen und ich möchte euch von meinen Gedanken als Frühchen-Mama erzählen, die …

MINIMALISMUS – eine Annäherung

Als ich Anfang 2020 die Bewerbung für meine jetzige Arbeitsstelle verfasste, gab ich in meinem CV die Rubrik Leidenschaften (anstatt Hobbys) an. Hier zählte ich neben dem Garten auch Minimalismus auf. Der Begriff ist überall. Im Fernsehen, auf YouTube, in Netflix, in Buchhandlungen – überall sieht man die Buchstaben M I N I M A L I S M U S. Und fast erscheint er als Modeerscheinung, die bald wieder geht. Ich hoffe jedoch, dass der Gedanke, der hinter dem Begriff steht, noch lange in unserer Gesellschaft bleibt und er es sich als gute Gewohnheit gemütlich macht.
Im weitergehenden Bewerbungsgespräch wurde mir klar, dass der Begriff zwar gefühlt überall zu sehen ist, im praktizierenden Alltag der Gesellschaft jedoch so gut wie nicht vorkommt…